2005



2005

Rock gegen Regen Nr. 11

28.05.2005 – Scherfede
Die Bands: Superpunk, Rantanplan, Olli Schulz, Fire in the Attic, Kapelle Petra

Wer beim 11. Rock gegen Regen Festival war, konnte eine echte Überraschung erleben. Heike Makatsch, einst Viva-Moderatorin und Aushängeschild der deutschen Girliebewegung, mittlerweile anerkannte Schauspielerin (Männerpension, Aimée & Jaguar, Anatomie2…) besuchte unser Festival!

Bereits nachmittags war Heike Makatsch mit dem Zug angereist. Sie genoß das heiße Sommerwetter, legte sich auf die Wiese neben der Halle und war eine der wenigen Zuschauerinnen des Rock gegen Regen Bolzturniers, das im Vorfeld des Festivals stattfand. Die Mannschaft des Dahlhausener „Tittemania“ Open Air Festivals gewann das Turnier und konnte sich auch gegen das Team der Musiker, in dem Bandmitglieder von Superpunk, Rantanplan und Fire in the Attic kickten, mit 2:1 durchsetzen. Doch die Blicke der meisten Zuschauer zog immer wieder Heike auf sich. Wen umarmte sie denn da immer so leidenschaftlich? Die Antwort erfuhr man spätestens, als die dritte Band des Abends auf der Bühne stand: es handelte sich um ihren Freund Max, Mitglied der „Band Olli Schulz und der Hund Marie“. Heike Makatsch hatte ein freies Wochenende und konnte endlich einmal bei einem Auftritt ihres Freundes dabei sein. Olli Schulz war der dritte Act des Abends. Zuvor eröffnete die Kapelle Petra mit einer großartig-skurilen Show das Festival, bevor Fire in the Attic für die ersten Pogotänze sorgten. Stargast Makatsch sah sich nicht nur den Auftritt ihres Freundes an - sie nahm auch noch das komplette restliche Programm des Festivals mit. Besonders bei Superpunk tanzte sie neben der Bühne begeistert mit. Der Ska-Punk von Rantanplan, der in Scherfede für die beste Stimmung sorgte, war dann nicht ganz ihr Geschmack. Sie schlenderte mit der Olli Schulz Crew lieber schon mal in die Scherfeder Kneipe Alibi, wo sie noch bis in die frühen Morgenstunden auf der Rock gegen Regen After-Show-Party feierte.

Leider war die elfte Auflage des Rock gegen Regen Festivals mit nur ca. 300 Zuschauern viel zu schlecht besucht. Bei Temperaturen von über 30 Grad sind wohl viele lieber am Grill sitzen geblieben. Schade!