18.04. Warburg-Scherfede

Mark Foggo

Mark Foggo zählt zu den weltweit bekanntesten Akteuren der Ska-Szene.
„Elektrisierend“ ist wohl das beste Attribut, mit dem man MARK FOGGO beschreiben kann. Mit seiner schnellen, lauten Ska-Musik voller Energie und großem Wohlfühlfaktor begeistert er besonders live. Foggos Liveperformances sind weltweit gefragt. Er tourte bereits durch ganz Europa, die USA und Japan.

Geboren wurde Mark Foggo in Liverpool. Anfang der 1980er Jahre zog er nach Holland, wo er seine Band Mark Foggo's Skasters formierte. Heute lebt er in Antwerpen/Belgien, von wo er sein eigenes Label "Skanky'Lil Musik“ führt.
Mark Foggo begann seine Karriere bereits im Alter von 14 Jahren. In London schlug er sich als Livemusiker durch. Er nahm so gut wie jede Gigmöglichkeit wahr und sammelte dadurch jede Menge Performance-Erfahrungen. Ein Musikerjob zog ihn in den 80er Jahren nach Holland. Hier baute er schnell seine eigene Band auf, mit der er einen Plattenvertrag bei Polydor erhielt. Sein Album „Ska Pig“ wurde ein weltweiter Erfolg. MTV bezeichnet es als "Klassiker und Meilenstein" im Ska-Genre. Bis heute erschien Mark Foggos Musik auf 9 weiteren Alben und hunderten Compilations, die weltweit veröffentlicht wurden.

Die eigentliche Größe und der Reiz von Mark Foggo kommt aber vor allem auf der Bühne zum Ausdruck. Foggo ist ein wahrer Frontmann, der nicht nur singt, sondern vor allem einheizt! Auch nach fast 30 Jahren kennt Mark Foggo keinen Stillstand auf der Bühne und zieht mit seinem stechenden Blick jeden in seinen Bann.

Mark Foggo war im Jahr 2000 der erste SKA-Act, den wir bei Rock gegen Regen präsentiert haben.
Wir freuen uns, dass er extra eine Japan-Tour verlegte, um bei Rock gegen Regen 2009 wieder dabei zu sein!



Angelika Express

„Wir haben Diskoterror und lärmendes Massaker mit dem Zuckerguss des ewigen Popsongs überzogen.” Mit diesem Credo beanspruchte das Kölner Trio 2002 breitbeinig seinen Platz im Bewusstsein der Indiepop-Fans. Die Gruppe um Sänger und Gitarrist Robert Drakogiannakis tauchte wie aus dem Nichts mit ihrem melodieseligen, rumpelnden Wave-Punk auf.

Parolengeschwängerte Songs wie „Geh doch nach Berlin” oder „Teenage Fanclub Girl” hallten durch die Partykeller der Republik. Hunderte Konzerte und einen Majordeal später dann 2005 das plötzliche Aus. In einem offiziellen Statement wurde jedoch angedeutet dass „das Experiment Angelika Express irgendwann in anderer Form weitergeht”.

April 2008 ist es dann soweit, Drakogiannakis startet den Express neu, zuerst noch im Alleingang. Im Wochentakt werden neue Tracks zum freien Download ins Netz gestellt, die sich in gutsortierten Kreisen in Windeseile verbreiten. Dazu wird selbstverständlich eifrig über den Sinn des Rrock’n'rollens gebloggt.
Anschließend holt er zwei neue Bandmitglieder an Bord. Beide haben bereits Rock gegen Regen Erfahrung: Lili Bassistin Dani und der Ex-Wohlstandskinder-Schlagzeuger Caddy sind dabei, um das „lärmende Massaker” erneut auf der Bühne zu zelebrieren. Der „Angelika Express“ ist wieder am Start!

Im August 2008 sorgt die Band für reichlich Gesprächsstoff. Sie stellt den Plan vor, ihr neues Album mit Hilfe eines Shareholder Prinzips zusammen mit Fans und Investoren zu finanzieren. Diese werden durch den Kauf von „Angelika-Aktien” am Gewinn beteiligt. Statt sich also in die Abhängigkeit schwerfälliger Majorlabels zu begeben beschreitet Angelika Express neue Wege der Unabhängigkeit.

Die Idee scheint zu funktionieren! Die Aktien sind längst vergriffen und ihre erste EP stieg prompt auf Platz 1 der deutschen Campuscharts ein!



Kapelle Petra

Yeppa! Die Kapelle Petra kommt wieder!!! Unsere Headliner der Herzen sind 2009 wieder am Start. Freut euch auf eine
optische Kreuzung aus Fips Asmussen und Sepultura – akustisch so, als hätten Funny van Dannen und Helge Schneider Tocotronic beigebracht, wie man gute Musik macht. Sie beglücken sowohl Gemeindekarnevalsfeste als auch Punkfestivals, mit derselben Musik! Sehr lustig. Bei welcher Band sieht man schon Hosenschlitzsolos, Purzelbäume und eine lebendige Gazelle auf der Bühne? Und wer setzt schon einen Staubsauger als Instrument ein? Gespannt sein und Prost!



Crash Casino

Die Bottropper Newcomer CRASH CASINO räumten mit ihrem 2006er Demo bereits eine Lobeshymne nach der anderen ab: „CRASH CASINO sind ungezügelt und lassen keinen Zweifel an ihrer Echtheit und Leidenschaft“, schrieb Visions dazu. „Ein starkes Debüt“, findet das Ox. „Ihr gleichzeitg druckvoller und emotionaler deutschsprachiger Punkrock lässt keinen Zweifel an ihrer Authentizität: CRASH CASINO liefern den perfekten Soundtrack zum Alltag in Bottropp."
Das Feedback zum Debütalbum im letzten Jahr knüpft daran nahtlos an und plötzlich berichten sogar eigentlich szenefremde Medien wie die BILD, der NDR und das ZDF über die junge Band aus Bottropp. Ihr Video lief u.a. bei iMusic1 auf Rotation und hat sich dort bis auf Platz 2 der Charts hochgearbeitet...

Ingo, der Frontmann der Donots ist bekennder Fan. Er schreibt über die Band: „Die Größe liegt ja bei den deutschsprachigen Künstlern eher im Kleinen und die ganz Großen im Business sind ja eher die, die da oben gar nicht wirklich hingehören. Entweder sind die Songs einfach dümmlich naiv oder aber so studentisch verkopft, dass man die Musiker am Liebsten durchschütteln möchte. Da setze ich doch mit einer Flasche Tankenrotwein in der Hand weiterhin auf die Bands, die mit erdigem Punkrock-Background und Asi-Romantik der fingerpointenden Crowd ihre Tagebüchenträge ins Ohr brüllen. Ihr wisst schon: Jupiter Jones, Seniore Matze Rossi etc. Oder aber die Guten unter den Großen – Muff Potter, Tomte, Kettcar und Artverwandtes. Und gerade dieser Tage habe ich eine Band entdeckt, die bestimmt schon bald einige neue Freunde unter den Fans der genannten Künstler finden wird: Crash Casino. [...]"



Best before Today

Die Paderborner Band Best Before Today hat mit dem Sieg beim Online-Bandvoting einen Auftritt beim Rock gegen Regen Festival in Scherfede gewonnen. Die fünfköpfige Band spielt seit 2003 unter ihrem aktuellen Namen, vier von ihnen machten auch davor bereits zusammen Musik. Musikalisch lassen sie sich nicht einfach in eine Kategorie einteilen, so fließen Elemente aus Punk, Hardcore und Heavy Metal in ihre Songs ein. Das Ergebnis wird von der Band selbst als „Wannabe Hardcore“ bezeichnet. Nach zwei veröffentlichten Demos und zahlreichen Live-Auftritten mussten sie im vergangenen Jahr aus beruflichen Gründen den Ausstieg ihres langjährigen Sängers Jonas verkraften, haben aber mit Tommy schnell einen erfahrenen Nachfolger gefunden. Mit ihrem neuen Sänger nehmen sie aktuell neue Songs auf und wollen in ein erfolgreiches Jahr 2009 starten. Der Auftritt beim Festival zusammen mit anderen bekannten Bands ist dafür eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung.